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BGH zu Fluggastrechten: Kein Anspruch auf Ausgleichszahlung bei verzögerter Landeerlaubnis
Der Bundesgerichtshof hat in einer weiteren Entscheidung zur Fluggastrechteverordnung (EG) Nr. 261/2004) entschieden, dass ein Ausgleichsanspruch nicht besteht, wenn eine Flugverspätung auf eine verzögerte Landeerlaubnis zurückzuführen ist. Im vorliegenden Fall war der Fluggast von Hamburg über Paris nach Atlanta geflogen. Der Zubringerflug nach Paris landete dort verspätet, weil zunächst keine Landeerlaubnis erteilt wurde. Der pünktlich
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Ägyptenreisen: Auswärtiges Amt modifiziert Reisewarnung
Das Auswärtige Amt hat seine Teilreisewarnung für Ägypten modifiziert. Stand 26.09.2013 werden detaillierte Einzelwarnungen für verschiedene Regionen und teils sogar einzelne Sehenswürdigkeiten (so das Katharinenkloster) ausgesprochen, die Warnungen für bestimmte Regionen aber wieder aufgehoben. Inwieweit dies, wie in der Presse teils zu lesen, eine Abschwächung bedeutet, die zahlreiche Reiseveranstalter dazu veranlasst hat, Ägyptenreisen wieder ins
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BGH zu Ausgleichszahlungen für Fluggäste: Vogelschlag kann „außergewöhnliches Ereignis“ sein
Der Bundesgerichtshof BGH hat heute wieder in zwei Fällen zu Ausgleichsansprüchen aus der Fluggastrechteverordnung (EG) 261/2004 entschieden. In beiden Fällen ging es um Flugausfälle aufgrund von Vogelschlag. Im ersten Fall war ein Reisender, welcher seinen Rückflug von Gambia nach Brüssel antreten wollte Betroffener eines Flugausfalls, nachdem die Maschine, mit der der Rückflug hätte stattfinden sollen,
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Flug wegen Sicherheitskontrolle verpasst – Bundesrepublik muss Entschädigung zahlen
Das OLG Frankfurt/Main hat mit Urteil vom 12.8.2013 bestätigt, dass einem Reisenden, der aufgrund länger dauernder Sicherheitskontrollen den gebuchten Flug verpasste, eine Entschädigung zusteht. Der Kläger hatte im Jahre 2011 einen von Frankfurt/M. abgehenden Flug gebucht; Abflugzeit war 4:20 Uhr. Aufgrund einer Überlagerung der Bilder des Handgepäcks in der Sicherheitsschleuse entstand der Verdacht, er führe
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Fluggastrechte: BGH legt EuGH Frage zur Anrechnung von Schadenersatz auf Ausgleichszahlungen vor
Der BGH hat in mehreren Fällen von Flugannulierungen über die Frage der Anrechenbarkeit von Schadenersatzansprüchen auf sog. Ausgleichansprüche nach der europäischen Fluggastrechteverordnung (Verordnung (EG) 261/2004) zu entscheiden und diese Frage nun dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zur Beantwortung vorgelegt. Hintergrund der Vorlage ist die Konkurrenz von Ansprüchen, welche auf europäisches Recht gestützt werden und solchen, welche
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söp schlichtet jetzt auch im Bereich Schifffahrt
Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr e.V. (söp) nun auch anerkannt für Beilegung von Streitigkeiten im Schiffsverkehr
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EU-Kommission überarbeitet Fluggastrechte-Verordnung 261/2004
Viele Erleichterungen für Fluggäste, aber auch ein Wermutstropfen
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EuGH stärk Fluggastrechte weiter: Ausgleichszahlung auch bei „nur“ dreistündig oder mehr verspäteter Ankunft
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem Urteil vom 26.02.2013 die Rechte von Fluggästen weiter gestärkt. In dem nun entschiedenen Rechtsstreit hat der Gerichtshof klargestellt, dass die Ausgleichszahlungen gemäß Verordnung (EG) Nr. 261/2004 („Fluggastrechteverordnung“) neben den weiteren Anspruchsvoraussetzungen nicht nur dann fällig werden, wenn sich der Abflug um drei oder mehr Stunden verspätet oder ein Flug
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Miles & More-Bonusmeilen: OLG Köln weist Vielfliegerklage gegen Erhöhung der Prämienpreise ab
Der 15. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln hat auf die Berufung der Lufthansa AG gegen ein Urteil des Landgerichts Köln die Klage eines Teilnehmers des Miles & More-Programms gegen eine Änderung der Flugprämienpreise zurückgewiesen. Der Kläger ist Vielflieger und Teilenehmer des Miles & More-Prämienprogramms der Lufthansa teil. Bis zum Inkrafftreten einer im Dezember 2010 angekündigten Anpassung